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Literatur
Andreas Beck und Wolf
Dieter Enkelmann: Das Buch über Geld, die Krise und die
moderne Gesellschaft
Was kommt heraus, wenn zwei Philosophen und anerkannte
Wirtschaftsexperten die Frage nach unserem wahren Reichtum
stellen? Nachlesen kann man das nun im neuen Buch von
Andreas Beck und Wolf Dieter Enkelmann „wahnsinnig reich.
Das Buch über Geld, die Krise und die moderne Gesellschaft“
(context verlag Augsburg). In sechs Kapiteln greifen die
Autoren die Themen Geld, Finanzkrise und Reichtum auf und
stellen Fragen wie: Hat die Geldgier die Oberhand gewonnen?
Worin besteht wahrer Reichtum? Was wird uns die
Staatsverschuldung kosten? Warum verdienen Spitzenbanker ein
Vielfaches dessen, was die Eliten im Bereich der
Realwirtschaft für sich verbuchen können? Und was
unterscheidet einen Investmentbanker von einer
Krankenschwester?
Der Bundesfinanzminister a.D. Theo Waigel über dieses Buch:
„Nichts interessiert die Menschen so wie Geld. Wenn man sich
persönlich oder beruflich mit Geld und Währung intensiv
befasst hat, liest man das Werk der Autoren mit großem
Interesse.“ Wohl wahr: In jedem der sechs Kapitel widmen
sich der Diplom-Mathematiker und promovierte Philosoph Beck
und der Wirtschaftsphilosoph und Universitätsdozent
Enkelmann einem Aspekt des Zusammenspiels von Geld und
Gesellschaft, Glück und Gier. Dabei wird jedoch deutlich,
wie sehr sich wahrer Reichtum den klassischen Kategorien des
Wirtschaftens entzieht. Letztlich ist er nur ästhetisch
fassbar. Daher ergänzen 25 Kunstfotografien – vom
schillernden Städteporträt aus Dubai bis hin zu unwirklichen
Szene auf einer Allgäuer Pferdekoppel – die Betrachtungen
der beiden: Jedes Kapitel endet nicht mit Worten, sondern in
Bildern. Diese inderdisziplinäre Herangehensweise von
Philosophie, Wirtschaft und Kunst machen den besonderen Reiz
des Buchs aus. Ihre Ansichten untermauern Beck und Enkelmann
mit Thesen und Zitaten – unter anderem von großen Denkern
wie Aristoteles, Homer, Shakespeare, Goethe, Hegel, Derrida,
Luhmann, Rousseau und Benjamin. Auch die Gedanken berühmter
Ökonomen wie Adam Smith, Muhammad Yunus, Milton Friedman,
Joseph Alois Schumpeter oder Susanne Schmidt (Tochter des
Altbundeskanzlers Helmut Schmidt) setzen die Autoren in
einen aktuellen und neuen Kontext.
Eine der Fragen, die das Buch stellt, ist der nach dem
Unterschied zwischen einer Krankenschwester und einem
Investmentbanker. Die Antwort ist schnell gefunden: Die
Regeln, nach denen sie leben, unterscheiden sie voneinander.
Sie haben ganz andere Wertesysteme. Ist es also moralisch
verwerflich, wenn der Banker Boni in Millionenhöhe kassiert,
während die Krankenschwester niemals auf die Idee käme,
„Sonderzahlungen“ vom Patienten zu verlangen?
Bemerkenswert an diesem Buch ist nicht nur die Aktualität
des Themas, sondern auch der Blickwinkel der Autoren.
Andreas Beck verfolgt als Vorstand des Instituts für
Vermögensaufbau das Wechselspiel von Politik, Gesellschaft
und Kapitalmarkt mit großem Interesse. Er ist in der
Fachpresse dafür bekannt, auch über die Horizonte seiner
Branche hinaus zu denken. Wolf Dieter Enkelmann ist Direktor
des Münchner Instituts für Wirtschaftsgestaltung, der
deutschen Anlaufstelle für wirtschaftsphilosophische
Forschung, und setzt sich für neue Ansätze in Theorie und
Praxis des Wirtschaftens ein. Vor ihrem persönlichen
Hintergrund unterschiedlichster Denk- und
Methodentraditionen erzeugen die beiden ein Spannungsfeld
zwischen Philosophie und Wirtschaft, das bis zur letzten
Seite fesselt und am Ende in der Kunst aufgelöst wird.
Titel: wahnsinnig reich.
Das Buch über Geld, die Krise und die moderne Gesellschaft
Autoren: Andreas Beck und Wolf Dieter Enkelmann
Fotografien: Yolanda del Amo, Peter von Felbert, Hartmut
Nägele, Alexandra Vogt, Thomas
Weinberger, Nicole Wiedinger,
ISBN: 978-3-939645-34-4
Verarbeitung: Hardcover, Fadenbindung, Schutzumschlag
Seitenzahl: 68
Abbildungen: 25 Kunstfotografien
Verkaufspreis: 16,90 Euro
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Ist
am Ende vom Geld noch Monat übrig? Eine unerfreuliche
Situation. Wie man sie vermeiden kann, zeigt Stephan Kaiser in
seinem Buch „Der Finanzplan - einfach gut mit seinem Geld
auskommen“ (Juni 2004, ISBN 3-8334-1219-4). Das Buch ist ein
Ratgeber um seine eigenen Finanzen im Griff zu haben ohne
Buchhalter sein zu müssen. Kaiser weiß, wovon er spricht, mit
18 machte er sich selbständig und hatte mit 26 Schulden in
7-stelliger Höhe. Doch er schaffte es, seine Finanzen wieder
in Ordnung zu bringen.
Zuerst beschäftigt sich der Autor mit den häufigsten
Geldverschwendern und den Ursachen für falschen Umgang mit
Geld, wie z. B. Erziehung, Umwelt und Werbung. Anschließend
gibt er Tipps und stellt klare Regeln auf. Schließlich erklärt
Kaiser, wie man seinen eigenen Finanzplan anlegt, worauf man
achten muss und wofür er notwendig ist.
Obwohl man hinter dem Titel ein trockenes Thema vermutet,
führt Kaiser lebensnah, anschaulich und humorvoll Schritt für
Schritt durch das Spiel um und mit dem Geld. Die Lektüre ist
angenehm und kurzweilig. Positiv ist auch, dass der Autor auf
die richtige Einstellung zum Geld eingeht, so dass der Leser
sein eigenes Verhalten überdenken kann. Eine sehr sinnvolle
Ergänzung zu dem Buch ist der Excel-Finanzplan, der kostenfrei
unter http://www.mein-finanzbrief.de
zum Download bereit steht.
Das Buch ist eine sehr gute Hilfe für jeden, der seine
Finanzen besser im Griff haben will oder muss. Der Umfang von
nur 65 Seiten scheint auf den ersten Blick nicht auszureichen,
um ein so komplexes Thema darzustellen, doch der Autor kommt
sofort auf den Punkt. Daher ist dieses Buch sehr lesenswert
und ist eine große Hilfe in wichtigen Dingen.
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