Die Umsatzsteuer ist in Deutschland sehr wichtig und betrifft fast alle Unternehmer und Selbstständige. Sie ist auch als Mehrwertsteuer bekannt. Sie spielt eine große Rolle bei der Steuerabführung und im Wirtschaftskreislauf.

Es ist wichtig, die Regeln und Anforderungen zu kennen. Das hilft nicht nur, Steuern richtig zu zahlen. Es kann auch helfen, Steuern zu sparen.

In diesem Artikel finden Sie wichtige Infos zur Umsatzsteuer in Deutschland. Sie lernen, wie Sie Steuern effizient abführen und Fehler vermeiden. Richtiges Abführen von Steuern ist wichtig, um Probleme zu vermeiden.

Die Umsatzsteuer hängt mit dem Verkaufspreis von Dienstleistungen und Produkten zusammen. Sie beeinflusst die Preise für Kunden und die Kosten für Unternehmen. Dieser Artikel erklärt die Umsatzsteuer und gibt Tipps, wie Sie sie für Ihr Unternehmen nutzen können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Umsatzsteuer und wer muss sie zahlen?

In Deutschland ist die Umsatzsteuer eine wichtige Einnahmequelle für den Staat. Sie betrifft fast alle Unternehmer, die Waren oder Dienstleistungen anbieten. Hier erklären wir die Umsatzsteuer Definition, ihre Rolle im Steuersystem und wer sie zahlen muss.

Definition der Umsatzsteuer

Die Umsatzsteuer, auch Mehrwertsteuer genannt, ist eine Steuer auf Waren und Dienstleistungen. Sie wird auf jedem Schritt des Produktions- und Vertriebsweges erhoben. Am Ende zahlt der Endverbraucher die Steuer. Sie ist ein wichtiger Teil der Unternehmensbesteuerung und der staatlichen Einnahmen.

Die Rolle der Umsatzsteuer im Steuersystem

Die Umsatzsteuer ist eine indirekte Steuer und wichtig für die Finanzierung öffentlicher Ausgaben. Sie hilft, den Konsum zu regulieren und beeinflusst die Nachfrage nach Produkten. Der Steuersatz kann die Preise beeinflussen.

Pflicht zur Umsatzsteuer für Unternehmen

Alle Unternehmer, die in Deutschland Waren oder Dienstleistungen verkaufen, müssen die Umsatzsteuer zahlen. Die Steuerpflicht gilt für viele Geschäftstätigkeiten. Unternehmer müssen regelmäßig Steueranmeldungen machen und die Steuer zahlen.

Element der Umsatzsteuer Beschreibung
Bemessungsgrundlage Wert der verkauften Waren oder Dienstleistungen.
Steuersubjekt Unternehmer, die Waren oder Dienstleistungen anbieten.
Zweck der Steuer Finanzierung öffentlicher Ausgaben und Regulierung des Verbrauchs.
Steuerpflichtiger Jede natürliche oder juristische Person, die regelmäßig unternehmerisch tätig ist.

Umsatzsteuer-Voranmeldung: Prozess und Fristen

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung ist ein wichtiger Teil des deutschen Steuerrechts. Unternehmen müssen ihre Umsatzsteuerdaten regelmäßig an das Finanzamt senden. So wissen sie, wie viel Umsatzsteuer sie zahlen müssen.

Voranmeldungsfristen sind sehr wichtig. Sie sagen Unternehmen, wie oft sie ihre Daten einreichen müssen. Die genauen Termine hängen von der Unternehmenssituation ab. Deshalb ist es wichtig, die Fristen genau zu beachten.

Voranmeldungs-Zeitraum Frist für elektronische Einreichung
Monatlich 10. des Folgemonats
Vierteljährlich 10. des Folgemonats nach Quartalsende

Im Umsatzsteuerrecht gibt es Strafen für verspätete Voranmeldungen. Diese Strafen können Säumniszuschläge sein. Deshalb ist es wichtig, die Fristen einzuhalten.

Um Strafen zu vermeiden, sollten Unternehmen gut organisiert sein. Sie können digitale Tools nutzen, um Termine zu überwachen und Dokumente zu verwalten.

Zusammenfassend ist die Umsatzsteuer-Voranmeldung sehr wichtig. Sie erfordert genaue Einhaltung der Voranmeldungsfristen und ist im Umsatzsteuerrecht festgelegt. Unternehmen sollten immer auf dem Laufenden bleiben, um finanzielle und rechtliche Probleme zu vermeiden.

Regelbesteuerung versus Kleinunternehmerregelung

In Deutschland gibt es zwei wichtige Systeme der Umsatzbesteuerung: Regelbesteuerung und Kleinunternehmerregelung. Sie unterscheiden sich in ihren Anforderungen und Vorteilen. Für Unternehmer ist die Wahl zwischen diesen beiden Systemen entscheidend.

Die Kleinunternehmerregelung und ihre Vorteile

Die Kleinunternehmerregelung ist ideal für kleine Unternehmen und Gründer. Sie ermöglicht es, von der Umsatzsteuer befreit zu sein, wenn der Umsatz unter 22.000 Euro im Vorjahr und 50.000 Euro im laufenden Jahr liegt. Diese Regel vereinfacht die Buchführung und spart administrative Arbeit.

  • Vereinfachte Steuererklärung
  • Keine Umsatzsteuer auf Rechnungen
  • Bessere Liquidität durch Nichtvorstrecken der Umsatzsteuer

Übergang von Kleinunternehmer- zu Regelbesteuerung

Wenn die Umsätze die Grenzen der Kleinunternehmerregelung überschreiten, muss man zur Regelbesteuerung wechseln. Dies erfordert eine Ummeldung beim Finanzamt. Ab dem nächsten Jahr gilt die Regelbesteuerung.

Beim Wechsel muss man regelmäßig Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben und alle Umsatzsteuerrelevanten Vorgänge genau buchen. Ein bewusster Wechsel sollte gut überlegt sein. Es ist ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren, um alle Vor- und Nachteile abzuwägen.

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: Wann und warum sie wichtig ist

Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, oder USt-IdNr., ist sehr wichtig im internationalen Geschäft. Sie hilft vor allem im Handel innerhalb der EU. Sie zeigt, dass die Umsatzsteuer korrekt abgewickelt wird.

Ohne die USt-IdNr. kann man im innergemeinschaftlichen Handel nicht richtig umsatzsteuerlich handeln. Unternehmen müssen sie haben, um ohne Umsatzsteuer in anderen EU-Ländern zu verkaufen oder zu kaufen. So zahlt man die Umsatzsteuer im Land, wo das Produkt am Ende verkauft wird.

  • Erleichterung des innergemeinschaftlichen Handels
  • Sicherstellung der korrekten Umsatzsteueranwendung
  • Vermeidung von Doppelbesteuerung oder Nichtbesteuerung

Mit der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer wird das Geschäft in der EU einfacher. Sie macht die Steuerabwicklung grenzüberschreitender Transaktionen sicherer und effizienter.

Berechnung der Umsatzsteuer: So geht’s

Die genaue Umsatzsteuerberechnung ist für alle Unternehmer sehr wichtig. Sie hilft, steuerliche Pflichten richtig zu erfüllen. Wir zeigen, wie man die Umsatzsteuer auf steuerpflichtige Leistungen anwendet und berechnet. Außerdem erläutern wir die verschiedenen Umsatzsteuersätze in Deutschland.

Verschiedene Umsatzsteuersätze in Deutschland

In Deutschland gibt es zwei Haupt-Umsatzsteuersätze: 19% und 7%. Diese Steuersätze hängen von der Art der Ware oder Dienstleistung ab. Lebensmittel, Bücher und Zeitschriften fallen oft unter den ermäßigten Satz von 7%. Die meisten anderen Waren und Dienstleistungen haben den regulären Satz von 19%.

Umsatzsteuerberechnung bei Dienstleistungen und Produkten

Man berechnet die Umsatzsteuer, indem man den Nettopreis mit dem Umsatzsteuersatz multipliziert. Ein Produkt, das netto 100 Euro kostet, hat dann 19 Euro Umsatzsteuer. Das macht den Bruttobetrag zu 119 Euro.

Bei der Preisgestaltung sollte man nicht nur Kosten und Gewinnmarge bedenken. Auch den Umsatzsteuersatz muss man beachten, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Das hilft, den administrativen Aufwand zu reduzieren.

Umsatzsteuer

Das Umsatzsteuergesetz ändert sich oft. Das ist wichtig für Firmen und Steuerberater. Hier sind die neuesten Änderungen, die die Umsatzsteuer in Deutschland beeinflussen.

Das Umsatzsteuergesetz ist kompliziert. Änderungen können die Steuerlast und die Steuerplanung von Firmen verändern. Wir erklären die wichtigsten Änderungen, damit alle sie verstehen können.

  • Einführung neuer Umsatzsteuersätze für bestimmte Warengruppen
  • Anpassung der Umsatzsteuerregeln für elektronische Dienstleistungen
  • Veränderungen bei der Umsatzsteuer-Registrierung und -Abführung in grenzüberschreitenden Geschäftsfällen

Die Änderungen sollen es Unternehmen leichter machen, die Steuern einzuhalten. Sie sollen auch die Steueradministration vereinfachen.

Änderung Betroffene Bereiche Effektive Umsetzung
Neue Umsatzsteuersätze Konsumgüter, Dienstleistungen 1. Januar 2024
Anpassung für E-Dienstleistungen Digitalmarkt 1. Juli 2023
Vereinfachung der Registrierungsprozesse Internationale Handelsgeschäfte Mitte 2023

Es ist wichtig, dass Firmen ihre Prozesse frühzeitig anpassen. So können sie die Steuerbelastung optimieren. Je besser sie informiert sind, desto besser können sie auf die Änderungen reagieren.

Vorsteuerabzug: Funktionsweise und Bedingungen

Der Vorsteuerabzug ist ein wichtiger Teil des deutschen Steuersystems. Er hilft Unternehmen, die gezahlte Vorsteuer von der Steuer abzuziehen. Das macht es einfacher, Geld zu sparen und die Liquidität zu verbessern.

Berechtigung zum Vorsteuerabzug

Um den Vorsteuerabzug nutzen zu können, muss man bestimmte Bedingungen erfüllen. Der Unternehmer muss die Vorsteuer aus Rechnungen nachweisen. Diese Rechnungen müssen korrekt und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Es ist auch wichtig, dass die gekauften Güter oder Dienstleistungen für das Unternehmen genutzt werden. So entstehen steuerpflichtige Umsätze.

Dokumentation und Nachweis für den Vorsteuerabzug

Um den Vorsteuerabzug zu beantragen, braucht man gute Dokumentation. Wichtig sind Rechnungen mit Datum, Menge, Art der Ware oder Dienstleistung und dem Steuersatz. Die Vorsteuerabzug-berechtigten Beträge müssen klar sein und mit den Buchhaltungsdaten übereinstimmen.

Umsatzsteuererklärung: Einreichung und Fristen

Die Umsatzsteuererklärung ist sehr wichtig für Unternehmen. Sie muss genau und rechtzeitig eingereicht werden. So vermeidet man Strafen und stört den Finanzablauf nicht.

Wir schauen uns die verschiedenen Aspekte der Umsatzsteuererklärung an. Dazu gehören Fristen und Sonderfälle.

Elektronische vs. Papierform: Vor- und Nachteile

Man kann die Umsatzsteuererklärung online über das ELSTER-Portal oder auf Papier einreichen. Online ist oft schneller und fehlerfrei. Aber manchmal ist Papier nötig, wenn es technische Probleme gibt.

Sonderfälle und Ausnahmen bei der Umsatzsteuererklärung

Manchmal gibt es besondere Regeln oder Fristen. Diese Fälle brauchen sorgfältige Vorbereitung. So bleibt man im Steuerrecht.

  • Die Frist für die Einreichung ist meist am 31. Mai. Manchmal kann man die Frist verlängern.
  • Neugründer oder Firmen in Restrukturierung bekommen besondere Hilfe.
  • Bei technischen Problemen kann man auf Papier abgeben.

Elektronische Rechnungen und Umsatzsteuer

Elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) werden in Deutschland immer beliebter. Sie helfen, die Umsatzsteuerkonformität zu verbessern. Sie machen es einfacher, steuerrechtliche Vorschriften einzuhalten.

Elektronische Rechnung

Bei E-Rechnungen ist es wichtig, alle nötigen Infos zu haben. Dazu gehören der genaue Zeitpunkt der Leistung, die vollständigen Daten des Leistungsempfängers und eine eindeutige Rechnungsnummer. Diese Infos sind für das Finanzamt entscheidend.

Element der elektronischen Rechnung Anforderung für Umsatzsteuerkonformität
Leistungszeitpunkt Muss genau angegeben sein
Adressdaten des Leistungsempfängers Vollständigkeit und Richtigkeit erforderlich
Rechnungsnummer Muss eindeutig und fortlaufend sein
Umsatzsteuersatz Korrekte Anwendung je nach Produkt oder Dienstleistung

E-Rechnungen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch praktisch. Sie erleichtern die Einhaltung der Steuerregeln. Unternehmen, die sie nutzen, verarbeiten Rechnungen schneller und archivieren sie besser. Das verbessert ihre Umsatzsteuerkonformität.

Internationale Geschäfte: Umsatzsteuer im grenzüberschreitenden Verkehr

Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Geschäften ist kompliziert. Unternehmen müssen viele Steuerregeln kennen, um richtig abzurechnen. Die Internationale Umsatzsteuerregelung, innergemeinschaftliche Lieferungen und das Reverse-Charge-System sind wichtig.

Intra- und extracommunity Erwerbe

Die Internationale Umsatzsteuerregelung hat besondere Regeln für EU-Geschäfte. Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen zahlt man die Umsatzsteuer im Empfängerland. Das macht es einfacher und stärkt den Binnenmarkt.

Reverse Charge Verfahren

Das Reverse-Charge-System hilft gegen Umsatzsteuerbetrug. Es verlagert die Umsatzsteuerpflicht vom Lieferanten zum Empfänger. Das ist vor allem bei Dienstleistungen und Produkten wichtig, die über Grenzen gehen.

So können Firmen international leichter arbeiten. Sie müssen sich nicht immer an neue Steuergesetze anpassen. Wichtig ist, diese Regeln gut zu kennen und zu befolgen.

Umsatzsteuerprüfung durch das Finanzamt: Ablauf und Vorbereitung

Die Umsatzsteuerprüfung ist ein wichtiger Teil der Finanzkontrolle. Sie wird regelmäßig von den Finanzämtern durchgeführt. Das Ziel ist es, die korrekte Abführung der Umsatzsteuer zu überprüfen. Eine gute Vorbereitung kann das Risiko von Steuernachzahlungen und Sanktionen verringern.

Typische Prüfungsschwerpunkte

  • Überprüfung der Vollständigkeit und Richtigkeit der Umsatzsteuervoranmeldungen
  • Abgleich von Umsätzen und Vorsteuer mit den Buchhaltungsunterlagen
  • Prüfung der korrekten Anwendung der Umsatzsteuersätze
  • Untersuchung internationaler Sachverhalte und die Anwendung des Reverse-Charge-Verfahrens

Tipps für eine erfolgreiche Umsatzsteuerprüfung

  1. Sorgen Sie für eine lückenlose Dokumentation aller Geschäftsvorfälle.
  2. Bereiten Sie sich auf Rückfragen zur Betriebsprüfung und möglichen Diskrepanzen vor.
  3. Führen Sie regelmäßige Selbstaudits zur Umsatzsteuer durch, um Fehler frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.
  4. Beachten Sie die spezifischen Anforderungen bei grenzüberschreitenden Transaktionen.

Umsatzsteuer bei Online-Geschäften: Besonderheiten und Herausforderungen

Der Online-Handel wächst und bringt neue Herausforderungen mit sich. Besonders wichtig ist es für Online-Händler, die Umsatzsteuerregeln zu kennen. Sie müssen sich mit der E-Commerce Umsatzsteuer, der Besteuerung digitaler Waren und den Gesetzen für Online-Handel Steuern auseinandersetzen.

Beim Verkauf digitaler Produkte über Grenzen hinweg gibt es oft viele Umsatzsteuerregeln. Diese Regeln können sich von Land zu Land unterscheiden. Besonders wichtig ist die digitale Waren Umsatzsteuer für Anbieter digitaler Inhalte wie Software, E-Books oder Streaming-Dienste.

  • Identifizierung der steuerlichen Anforderungen in verschiedenen Ländern
  • Anwendung der korrekten Umsatzsteuersätze für digitale Produkte
  • Klärung der Meldepflichten und Fristen für die Umsatzsteuer

Um die verschiedenen Regelungen besser zu verstehen, kann eine Tabelle helfen. Sie zeigt, wie die E-Commerce Umsatzsteuer in verschiedenen Ländern gehandhabt wird.

Land Umsatzsteuersatz Spezifische Regelungen für digitale Produkte
Deutschland 19% Gleiche Regelung wie für physische Produkte
USA Varriert zwischen den Staaten Teilweise spezielle Steuersätze oder Befreiungen
UK 20% nach Brexit spezielle Regelungen für EU-Unternehmen

Die richtige Handhabung der Umsatzsteuer im Online-Handel ist eine ständige Herausforderung. Es erfordert eine genaue Kenntnis der gesetzlichen Anforderungen.

Online-Handel Steuern

Software und Tools zur Umsatzsteuerverarbeitung

Die richtige Umsatzsteuersoftware ist für Unternehmen sehr wichtig. Sie hilft, steuerliche Pflichten gut zu erfüllen. Es gibt viele Buchhaltungstools und Finanzsoftware, die speziell für die Umsatzsteuer entwickelt wurden.

Diese Tools bieten präzise Berechnungswerkzeuge. Sie optimieren auch die Buchhaltungsprozesse.

Digitale Helfer für die Umsatzsteuer-Voranmeldung

Spezialisierte Software automatisiert die Umsatzsteuer-Voranmeldung. Das reduziert Fehler und spart Zeit. Sie passt sich nahtlos in IT-Systeme an und übermittelt Daten automatisch an das Finanzamt.

Integration in Buchhaltungssysteme

Umsatzsteuersoftware kann in Buchhaltungssysteme integriert werden. Das gibt Unternehmen eine zentrale Sicht auf ihre Finanzen. Es erleichtert die Verwaltung von Umsatzsteuerdaten und deren Abgleich mit anderen Finanzdaten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht gängiger Umsatzsteuersoftware. Sie hilft, die beste Software für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Software Eignung für Branche Integrationsfähigkeit
AlphaTax Allgemein Hoch
BetaBooks Einzelhandel Mittel
GammaFinance Dienstleistungen Niedrig
DeltaAccounter Produzierendes Gewerbe Hoch

Häufige Fehler und Fallen bei der Umsatzsteuer

Die korrekte Handhabung der Umsatzsteuer ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Viele Unternehmen machen Umsatzsteuer Fehler und Rechnungsfehler. Diese Fehler können zu steuerlichen Berichtigungen führen.

Es ist wichtig, diese Fehler früh zu erkennen und zu beheben. Das hilft dem Finanzmanagement, Probleme zu vermeiden.

Fehlerhafte Rechnungsstellung und ihre Folgen

Ein häufiger Fehler ist die falsche Angabe der Umsatzsteuer-ID oder die falsche Berechnung des Steuersatzes. Diese Fehler können zu großen finanziellen Nachforderungen führen. Unternehmen müssen ihre Rechnungen genau prüfen, um solche Risiken zu vermeiden.

Berichtigung von Umsatzsteuer-Voranmeldungen

Fehler in der Umsatzsteuer-Voranmeldung können durch Berichtigungen korrigiert werden. Man muss die Buchungsbelege genau prüfen und die Voranmeldungen oder Jahreserklärungen korrigieren. Solche Berichtigungen sind wichtig, um steuerliche Probleme zu vermeiden.

Es ist wichtig, Mitarbeiter regelmäßig über die Umsatzsteuer und ihre Fehler zu schulen. So können viele Probleme vermieden werden.

Tipps zur Optimierung der Umsatzsteuerlast für Unternehmen

Umsatzsteueroptimierung ist für Unternehmen sehr wichtig. Sie hilft, Steuern zu sparen, ohne gegen die Regeln zu verstoßen. Eine gute Planung kann Kosten senken und die Effizienz steigern.

Um Steuern zu sparen, sollten Firmen alle Vorsteuerabzüge prüfen. Sie sollten auch alle Rechnungen genau prüfen, um Nachzahlungen zu vermeiden. Die frühzeitige Anmeldung von Investitionen hilft, die Liquidität zu verbessern.

Langfristig können kluge Steuerstrategien helfen, Steuern zu sparen. Die frühzeitige Anwendung neuer Gesetze ist wichtig. Eine gute Buchführung kann auch helfen, Steuern zu sparen. Ein Steuerberater kann Unternehmen unterstützen, Steuern zu sparen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer in Deutschland?

Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer sind in Deutschland oft gleichbedeutend. Sie sind eine Steuer auf den Verkaufspreis von Waren und Dienstleistungen. Unternehmen und Selbständige müssen sie abführen.

Wer ist verpflichtet, Umsatzsteuer abzuführen?

Unternehmen, die in Deutschland tätig sind und eine bestimmte Umsatzgrenze überschreiten, müssen Umsatzsteuer zahlen. Das gilt für Produkte und Dienstleistungen.

Was ist die Umsatzsteuer-Voranmeldung und wie oft muss sie eingereicht werden?

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung ist eine Erklärung, in der Unternehmen ihre Umsätze und die Steuer melden. Die Häufigkeit hängt vom Vorjahresumsatz ab. Sie kann monatlich, vierteljährlich oder jährlich sein.

Welche Vorteile bietet die Kleinunternehmerregelung bezüglich der Umsatzsteuer?

Kleinunternehmer können keine Umsatzsteuer berechnen und abführen. Sie müssen im Vorjahr nicht mehr als 22.000 Euro und im laufenden Jahr nicht mehr als 50.000 Euro verdient haben.

Was muss ich beachten, wenn ich eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer benötige?

Die Nummer ist nötig für den innergemeinschaftlichen Handel. Sie hilft bei der Abwicklung von Umsätzen in der EU. Sie muss auf Rechnungen angegeben werden, wenn Waren oder Dienstleistungen in andere EU-Länder geliefert werden.

Wie werden unterschiedliche Umsatzsteuersätze auf Produkte und Dienstleistungen angewandt?

Es gibt einen regulären Satz von 19 % und einen ermäßigten Satz von 7 %. Der Satz hängt von der Art des Produktes oder der Dienstleistung ab. Lebensmittel und Bücher zahlen meist den ermäßigten Satz.

Wie aktuell sind die Informationen zu Umsatzsteueränderungen?

Informationen zu Änderungen sind zeitnah zu teilen, da Gesetze sich ändern können. Unternehmen sollten offizielle Quellen und Steuerberater konsultieren, um die neuesten Regelungen zu kennen.

Welche Berechtigungen muss ich für den Vorsteuerabzug nachweisen?

Für den Vorsteuerabzug müssen Unternehmen in Rechnungen die bezahlte Steuer ausweisen. Sie müssen auch nachweisen, dass sie die Einnahmen für unternehmerische Zwecke nutzen. Die Rechnung muss alle nötigen Angaben enthalten und formell sein.

Was sind die Fristen für die Umsatzsteuererklärung?

Die Frist ist meist der 31. Juli des Folgejahres. Mit einem Steuerberater kann sie sich bis zum 28. Februar des übernächsten Jahres verlängern.

Welche Anforderungen müssen elektronische Rechnungen erfüllen, um umsatzsteuerkonform zu sein?

Elektronische Rechnungen müssen die gleichen Angaben wie Papierrechnungen haben. Dazu gehören Name und Anschrift des Unternehmens, Steuernummer oder USt-IdNr., Datum, Menge und Art der Waren oder Dienstleistungen, Entgelt, Steuerbetrag und den Steuersatz. Es kann auch eine Steuerbefreiung angegeben werden.

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